Die beschauliche Bezirksstadt Rokycany, mit ihren 14.000 Einwohnern, liegt eingebettet zwischen den bewaldeten Gipfeln des Cilina, Kotel, Zdar und Vrsicek, im westböhmischen Plzeňský kraj. Bereits im Jahr 1110 wurde die Stadt erstmals in der Kosmachronik erwähnt. Sie verfügt über eine lange und abwechslungsreiche Geschichte, die eine Vielzahl an Baudenkmälern hinterlassen hat. Dazu gehören die Kirche Maria Schnee, die Reste der Stadtmauer, das barocke Rathaus, die Mariensäule, die Dreifaltigkeitskirche und das Museum Dr.-Bohuslav-Horak. Zu den schönsten Aussichtspunkten rund um die Stadt lassen sich die Wander- und Radwanderwege vortrefflich nutzen. Ein besonderes Ziel ist dabei der 2014 auf dem Berg Kotel eröffnete Aussichtsturm. Ein wundervolles Naturfreibad und das städtische Hallenbad laden zu sportlichen Aktivitäten zu jeder Jahreszeit ein. Einen Besuch wert sind das Observatorium Rokycany und und das Eisstadion in der Stadt. Eine beachtliche Anzahl an Gaststätten, Cafés und Hotels laden zum Verweilen inmitten der Stadt herzlich ein.Jeder Jahr im September feiert Rokycany sein Stadtfest „Treffen unter dem Turm vonRokycany“ mit Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, regionalen Produkten und einemgroßen Feuerwerk. Bereits im Jahr 1965 gab es erste partnerschaftliche Beziehungen zwischen der Stadt Rokycany und der Stadt Greiz. Am 26.05.1972 wurde diese Städtepartnerschaft zwischen Rokycany und Greiz offiziell vereinbart. Erneuert wurden die städtepartnerschaftlichen Verbindungen am 18.09.1985. Darauf folgten am 19.09.1998 und am 18.09.2008 gemeinsame Erklärungen der beiden Städte zur weiteren partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

   www.rokycany.cz

Partnerstadt Saint-Quentin in Frankreich
Die Stadt Saint-Quentin liegt im Departement Aisne der Region Picardie im Norden Frankreichs. Sie hat etwa 60.000 Einwohner und liegt an der Somme. Stolz kann die Stadt auf über 2000 Jahre Geschichte und Kultur zurückblicken: vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert, vom Grab des Heiligen Quentin bis zum heutigen Gesicht der Stadt. Die Basilika in der gotischen Baukunst, das spätgotische Rathaus, das Theater Jean-Vilar oder der Palais de Fervaques sind Zeugnisse dieser langen Geschichte.Ein gemeinsames Merkmal der Architekturgeschichte, welches die beiden Partnerstädte Saint-Quentin und Greiz verbindet, sind die erhaltenen Gebäude, Fenster und Straßenzüge im Art Deco – Jugendstil. Bei einem Spaziergang durch die Stadt sollte man sich die Blicke zu dieser Kunstform nicht entgehen lassen.Bereits am 29.11.1961, vor fast 60 Jahren, wurde der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Saint-Quentin und Greiz abgeschlossen, nachdem eine Delegationfranzösischer Kommunalpolitiker die Stadt Greiz besuchte. Erneuert wurde diese Freundschaftserklärung der beiden Städte am 21.10.1979. Durchaus stellt man sich die Frage, wie zu Zeiten der DDR eine städtepartnerschaftliche Beziehung zu einer Stadt im kapitalistischen Ausland gelebt werden konnte. Und doch gelang dies, u.a. mit regen Schriftwechseln, dem Austausch von Erfahrungen und auch mit gegenseitigen Besuchen. Mit der politischen Wende war der Weg frei, dass die Greizer auch ihre Partnerstadt im Norden Frankreichs besuchen konnten.

 www.saint-quentin.fr

Die kreisfreie Stadt Rosenheim liegt im Herzen Oberbayerns am Zusammenfluss von Inn und Mangfall und ist sowohl wirtschaftliches wie kulturelles Zentrum im Dreieck zwischen München, Salzburg und Innsbruck. Mit einer Bevölkerung von rund 64.000 Einwohnern ist Rosenheim die drittgrößte Stadt in Oberbayern.Nicht zuletzt aufgrund der Lage besitzt Rosenheim einen hohen Freizeitwert und bietet besondere Lebensqualität: Eingebettet in die Voralpenlandschaft befinden sich im näheren Umkreis Chiemsee, Simssee und etwa ein Dutzend weiterer Badeseen. Markante Berge des nördlichen Alpenrands laden im Sommer wie im Winter zu Outdoor-Aktivitäten ein: Wendelstein, Hochries und Kampenwand. Rosenheim blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits zur Römerzeit kreuzten hier wichtige Handelsstraßen zwischen Salzburg, Augsburg, Innsbruck und Regensburg. Ihre erste urkundliche Erwähnung fand Rosenheim im Jahr 1232. Schnell entwickelte sich der Ort zu einer blühenden Handelsstätte und erhielt 1328 das Marktrecht. Zur Stadt wurde Rosenheim im Jahr 1864 erhoben.

Kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt ist seit jeher die Innenstadt mit historischen Fassaden und südländischem Flair. Inhabergeführte Boutiquen sowie große Kaufhäuser laden zum Bummeln und Einkaufen ein. Der Max-Josefs-Platz in der Fußgängerzone ist bekannt für seine vielfältige Gastronomie. Traditionen und eine lebendige Vereinslandschaft runden das Leben in der Stadt ab.

Die Städtefreundschaft zwischen Greiz und Rosenheim ist in den Jahren nach der Wende entstanden.

Weitere Informationen zur Stadt Rosenheim finden Sie unter www.rosenheim.de und auf Facebook, Instagram und LinkedIn sowie unter www.rosenheim.jetzt zu Freizeit & Tourismus.